10 Tipps für Schmerzpatienten / Schmerzpatientinnen auf Reisen
Mit diesen 10 Tipps gelingt die Reise für Sie als Schmerzpatient noch einfacher.
Mit diesen 10 Tipps gelingt die Reise für Sie als Schmerzpatient noch einfacher.
Es kann sein, dass die Dosis der Medikamente für die Zeit Ihres Urlaubs angepasst werden muss, wenn begleitende Therapien (wie z.B. Krankengymnastik) wegfallen.
Erkundigen Sie sich, ob und welche speziellen Bescheinigungen Sie benötigen, die von Ihrem / Ihrer behandelnden Arzt / Ärztin ausgefüllt und beglaubigt werden müssen, um sicher reisen zu können. Dies könnte zum Beispiel sein:
Erfragen Sie vorher bei der zuständigen Botschaft in die genauen Dokumente, die Sie für die Zeit Ihres Aufenthaltes benötigen.
Sollten Sie unterwegs ärztliche Hilfe benötigen, haben Sie alle wichtigen Informationen griffbereit.
Aufgegebene Koffer können verloren gehen oder verspätet ankommen. Zusätzlich können starke Temperatur und Druckschwankungen im Gepäckraum die Wirksamkeit der Medikamente beeinträchtigen. Medikamente im Handgepäck müssen nicht in einem durchsichtigen Plastikbeutel transportiert werden. Zeigen Sie diese an der Sicherheitskontrolle separat vor.
Die Aufbewahrung in einer Isoliertasche ist ideal. Fragen Sie auch im Hotel nach entsprechenden Lagerungsmöglichkeiten.
Passen Sie die Einnahmezeit Ihrer Medikamente bei Fernreisen in andere Zeitzonen entsprechend an.
Reisedurchfall und -übelkeit können die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Hier bieten sich auch Schmerzmittel in Form von Zäpfchen oder Pflastern an. Lassen Sie sich diese vorsorglich verordnen.
Überprüfen Sie, ob Sie einen besonderen Versicherungsschutz für das Ausland benötigen und beantragen Sie frühzeitig eine europäische Krankenversicherungskarte.
Denken Sie bei Reisen ins Ausland an ein Wörterbuch / einen Sprachführer und lassen Sie sich von Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin die Bezeichnung Ihres Wirkstoffes bzw. Medikamentes in ihrem Reiseland mitteilen.
M-N/A-DE-10-24-0077